Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr bei Rotaviren? Die Rotaviren sind oftmals der Auslöser von Magen-Darm-Erkrankungen bei Kleinkindern, die sich durch extreme Durchfall-Anfälle, Erbrechen und Fieber bemerkbar machen können. Die Dauer der Inkubationszeit der Rotaviren liegt zwischen 1 und 3 Tagen und die Übertragung findet sehr leicht statt, da die Infektion mit Rotaviren ansteckend ist - über die Hände und bei mangelnder Hygiene.
Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr bei Rotaviren?
Die Ansteckungsgefahr bei Rotaviren ist mit fehlendem Impfschutz sehr hoch. Rotaviren sind besonders ansteckend, weshalb die STIKO die Impfung auf die 6. Lebenswoche und spätestens bis zur 12. Lebenswoche von Babys ansetzt. Fast alle Kinder haben sich angeblich bis zum fünften Lebensjahr einmal mit der Infektion der Rotaviren angesteckt. Zwar ist die Ansteckungsgefahr bei Babys am höchsten, da sie besonders unachtsam alle Arten von Gegenständen anfassen, wodurch die Schmierinfektion eintreten kann, jedoch kann die Übertragung auf Erwachsene und alte Menschen ebenfalls stattfinden. Sollte es zu einer Ansteckung bei Erwachsenen kommen, kann es allerdings sein, dass diese sogar unbemerkt bleibt oder wenige Beschwerden zu verzeichnen sind, wohingegen ein Baby, das sich angesteckt hat, wohl eher ins Krankenhaus zur Behandlung eingewiesen wird.
Wie hoch ist die Überlebensdauer von Rotaviren?
Die Erfahrungen zeigen, dass mit zwei bis sechs Tagen der beschwerlichen Symptome von Rotaviren zu rechnen ist. Dies betrifft Erwachsene oder Jugendliche, die durch Anzeichen wie Fieber die Infektion mit den Rotaviren verdeutlicht bekommen. Bei Kindern sieht das Ganze etwas kritischer aus. Ihr Körper hat - je jünger sie sind- den geringsten Aufbau von Abwehrkräften gegen das Virus erzielt und der starke Durchfall kann zu einer gefährlichen Dehydratation führen. Wasser und Salz kann in Übermaßen verlorengehen, was Folgen bis hin zum Kindestod haben kann.
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