Während der Schwangerschaft sind Blutungen eines der häufigsten Symptome für Fehlgeburten, das heißt, für eine Miss- oder ausbleibende Entwicklung des Embryos. Daher sollte bei Blutungen in der Schwangerschaft ein Arzt aufgesucht werden. Aus Erfahrungsberichten geht hervor, dass zum Beispiel in der 12. Woche Blutungen bei einer schwangeren Frau auftraten, weshalb sie ins Krankenhaus zur Untersuchung fuhr. Dort sagte man ihr, das Herz des Fötus habe aufgehört zu schlagen, dass also ein Abgang in der Frühschwangerschaft stattgefunden hatte.
Als früher Abgang wird der Verlust des Embryos auch bezeichnet, wenn beispielsweise weder die Schwangerschaft selbst, noch der Abgang von der schwangeren Frau wahrgenommen wurde. Die frühe Schwangerschaft ist der Zeitrahmen, in dem am häufigsten ein natürlicher Abgang stattfindet, vergleicht man sie mit dem späteren Schwangerschaftsverlauf.
Bei Verwendung des Begriffs Fehlgeburt oder Abgang wird auf den Embryo oder Fötus hingewiesen, der es nicht geschafft hat, überlebensfähig zu werden, weil er schon vorher einen Aussetzer in seiner Entwicklung erlitten hat, der meist den frühen Tod im Mutterleib zur Folge hat. Bei einem Abgang in der 5. SSW spricht man beispielsweise von einer frühen Fehlgeburt, ab dem 12. SSW gilt dieser Terminus nicht mehr.
Welche Fehlgeburt Symptome gibt es außer der Blutungen noch?
Symptome die auf eine Fehlgeburt hinweisen können, sind außerdem ziehende Unterleibsschmerzen bis hin zu Krämpfen, erhöhte Körpertemperatur (um die 38 Grad) oder abgehendes Fruchtwasser. Viele Frauen berichten auch, dass ihnen in der Schwangerschaft als Fehlgeburt Symptom oft schwarz vor Augen wurde. Oftmals ist auch der Magen von Krämpfen betroffen - also auch eines der Symptome von einem Abgang.