Wann sollte ich die erste Impfung gegen Rotaviren bei meinem Baby durchführen lassen? Die Rotaviren sind eine Virusinfektion, die hoch ansteckend und auf der ganzen Welt verbreitet ist. Die Ansteckungsgefahr betrifft ganz besonders Kleinkinder, da die Übertragung über Schmierinfektionen durch dreckige Türgriffe oder andere Gegenstände stattfindet. Da Babys trotz Hygiene durch die Mütter viel mit Bakterien und Ähnlichem in Kontakt kommen, sind sie die Zielgruppe Nummer eins für Viren wie die Rotaviren. Die Impfung gegen Rotaviren ist daher eine Standardimpfung, die oral erfolgt und durch die STIKO empfohlen wird.
Wann sollte ich die erste Impfung gegen Rotaviren bei meinem Baby durchführen lassen?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hält die Impfung gegen Rotaviren in der sechsten Lebenswoche des Babys für angemessen. Außerdem empfiehlt sie, mit dieser nicht nach der 12. Lebenswoche des Babys zu beginnen. Kritiker geben an, der Impfstoff sei auf dem Europäischen Markt erst ab der siebten Lebenswoche des Babys ausgeschrieben, weshalb sie die STIKO der Profitsucht anklagen. Es ist jedoch so, dass die meisten Mütter in Deutschland sich in der Tat auf die Aussagen der STIKO verlassen und die Kalender und Listen, die diese empfiehlt als Orientierung für Impfungen bei Babys verwenden.
In welchem Abstand erfolgt dann die Einnahme des Impfstoffes, wenn die erste Impfung durchgeführt wurde?
Abhängig vom Impfstoff, den das Kind gegen Rotaviren verabreicht bekommt, müssen 2 oder 3 Arztbesuche zur Einnahme vereinbart werden. Ebenfalls vom Impfstoff abhängig muss diese Impfstoffeinnahme außerdem bis zum 6. beziehungsweise bis zum 8. Lebensmonat bei Babys erfolgt sein.
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