Du bist schwanger und fragst dich jetzt, was all die bürokratischen Begriffe, mit denen du konfrontiert wirst, bedeuten - zum Beispiel: Was ist der Mutterschutz? Diejenigen Regelungen, die dich, deinen Ehepartner, sowie das Kind ab dem Tag der Schwangerschaft rechtmäßig finanziell und gesundheitlich betreffen, sind mit diesem Begriff gemeint. Auch die Stillzeit fällt noch unter den "Schutz" dieser Regelungen. Flexibilität in diesem Mutterschutsgesetz ergibt sich jedoch durch die individuellen Regelungen der einzelnen Bundesländern in Deutschland.
Was sagt der Mutterschutz aus?
Durch den Mutterschutz ist beispielsweise festgelegt, dass Arbeitgeber sicherstellen müssen, dass die schwangere Frau keine Arbeit ausübt, die für sie oder das erwartete Baby gesundheitliche Schäden verursachen kann. Hierzu zählen insbesondere körperliche Arbeit sowie die Arbeit mit Chemikalien in der Schwangerschaft. Desweiteren sind im Mutterschaftsgesetz zeitliche Regelungen festgelegt - zum Beispiel, was das Beschäftigungsverbot oder die Lohnfortzahlung betrifft. Auch die Sicherstellung, dass die Frau aufgrund ihrer Mutterschaft weder während der noch laufenden Schwangerschaft, noch nach der Geburt des Kindes diskriminiert wird, was ihren Arbeitsplatz betrifft, ist Teil des Mutterschutzes.
Wie lang ist die Dauer des Mutterschutzes?
Der Mutterschutz ist für jede werdende Mutter, die nicht selbständig berufstätig ist, von ihrem Arbeitgeber mit einer Dauer von mindestens 14 Monaten zu unterzeichnen. Davon sind 6 Wochen obligatorische Wochen nach der Geburt des Kindes.