Befindest du dich in der Schwangerschaft und möchtest wissen, welche Anzeichen dir die schon in Kürze nahende Geburt verraten werden? Hast du Angst, dass es bald losgeht und du die ersten Anzeichen zu spät wahrnimmst, weil du dir außer der Wehen noch nicht vorstellen kannst, welche Anzeichen du spüren wirst, wenn die Geburt wirklich naht?
Ist die Geburt nahe stellt sich bei vielen Frauen laut Erfahrungsberichten eine gewisse Unruhe ein - instinktiv wie bei den Tieren. Körperliche Nervosität macht sicht breit, sodass eine Vielzahl von Frauen plötzlich enormen Tatendrang verspürt, sich bewegen willl oder sogar anfängt, wie wild die Wohnung zu putzen!
Außerdem beklagen viele ein Reißen und Ziehen aufgrund der Kindesbewegung - es kann zu starken Unterleibsschmerzen kommen. Diese mischen sich meistens mit den typischen Regelschmerzen wie Erschöpfung, Müdigkeit und Rückenschmerzen. Meist kommt es ach zu einer Beeinflussung des Stuhlgangs, sodass du ständig auf die Toilette musst und Verstopfungen, Durchfall oder Blähungen im Allgemeinen zu erleiden hast. Dies ist die Folge der Hormone, die während der Wehen aus der Gebärmutterwand austreten und sich auf deine Verdauung auswirken können. Ein häufiger Stuhlgang ist also völlig normal und kein Grund zur Sorge - auch wenn er mit einem weiteren Geburtsanzeichen ganz und gar nicht zusammenpasst: der Appetitlosigkeit!
Welche Anzeichen sind der Geburt zeitlich wirklich nah?
Der Abgang des Schleimpfropfes ist die Ausscheidung des Schutzes, der sich zu Beginn deiner Schwangerschaft vor dem Gebärmuttermund gebildet hat, um ihn und somit dein Baby vor Keimen zu schützen. Dieser Abgang des Schleimpfropfes kann bis zu 12 Tage vor dem Einsetzen deiner echten Wehen eintreten, prinzipiell geschieht dies aber ein bis zwei Tage vor der Geburt oder am selben Tag. Begleitet wird er von einer leichten Blutung, beziehungsweise vermehrtem Ausfluss, der auch in den Folgetagen noch auftreten kann und leichter ist als eine Regelblutung. Diese Ausscheidung des Muttermundschutzes ist auch bekannt als "Geburt Zeichnen", da sie wie ein Bote auftritt, der die nahende Geburt ankündigt.
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