Du bist regelmäßige Kaffeetrinkerin, nun aber mitten in der Schwangerschaft und fragst, dich, ob du deinen morgendlichen Kaffee jetzt nicht mehr trinken darfst? Musst du Kaffee jetzt völlig meiden oder darfst du ihn nach wie vor als Wachmacher verwenden?
Bisher hieß es, es sei legitim, in der Schwangerschaft bis zu drei Tassen Kaffee täglich zu trinken, ohne dass dies dem Fötus schaden würde. Gesprochen wird auch von 200 mg pro Tag, was 2 Tassen Instant-Kaffee, aber nur 1,5 Tassen Filterkaffee entspräche.
Warum sollte ich das Kaffeetrinken in der Schwangerschaft kontrollieren?
Der Konsum von Koffein während der Schwangerschaft - beispielsweise durch Kaffee - kann zu Wachstumsbehinderungen deines Fötus führen. Im Extremfall kann es zu Fehlgeburten oder der Geburt von Babys mit niedrigem Gewicht kommen. Besonders in den ersten Wochen der Schwangerschaft, in denen die Entwicklung des Fötus am häufigsten problematisch endet (im Vergleich zu späteren Schwangerschaftsstadien) gilt es, den Kaffeekonsum zu regulieren.
Welche koffeinhaltigen Getränke außer Kaffee sollte ich in der Schwangerschaft noch meiden?
Außer Kaffee gibt es weitere Wachmacher, die mit Koffein untersetzt sind und vor denen daher Vorsicht während der Schwangerschaft geboten ist. Hierzu gehören bestimmte Tee-Sorten (z.B. gewisse Kräutertees), Cola, Schokolade und besonders auch Energy Drinks. Forscher stufen den Konsum von Energy Drinks sogar als verboten ein, da sie ihn für sehr gefährlich halten, was die Fötusentwicklung betrifft. Heutzutage erscheinen modernere Studien, die den Koffeinkonsum als während der Schwangerschaft nicht erlaubt angeben, da ihre Testergebnisse ein geringeres Gewicht jener Neugeborenen gezeigt haben, deren Mütter während der Schwangerschaft den meisten Kaffee konsumiert hatten.
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